4.2 Sprachentwicklung

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Sprachliche Bildung beginnt bereits in den ersten Lebenswochen eines Kindes und ist ein kontinuierlicher und langfristiger Prozess. Sprache bildet die Grundlage einer gelingenden Kommunikation und ist mit allen anderen Bereichen eng verknüpft.

Uns ist es ein wichtiges Anliegen die Fähigkeit sich sprachlich mitzuteilen und mit anderen auszutauschen bei den Kindern zu fördern. Durch sprachliche Bildung und Förderung soll bei den Kindern eine natürliche Sprechfreude geweckt werden und ihr persönlicher Wortschatz soll erweitert und differenzierter werden. Sprachliche Bildung findet am besten im persönlichen Kontakt mit einer Bezugsperson statt.

Das pädagogische Personal des Johanneskindergartens fördert die Sprachentwicklung der Kinder deshalb durch gemeinsame Gespräche, in freier wie auch in gebundener Form, durch gemeinsame Bilderbuchbetrachtungen, durch das Erzählen von Geschichten und Märchen und durch das gemeinsame Lernen von Reimen und Gedichten. In unserem widerkehrenden Tagesablauf fließen viele sprachliche Elemente, wie beispielsweise Fingerspiele, Lieder und Kreisspiele, mit ein.

Auch während der täglichen Freispielzeit haben die Kinder die Möglichkeit sich sprachlich auszudrücken und sprachlich weiterzuentwickeln. Dies geschieht zum Beispiel bei Rollenspielen in der Puppenecke oder bei der Betrachtung von Bilderbüchern.

Wir, als pädagogische Fachkräfte, sehen uns als Sprachvorbilder für die Kinder. Wir nehmen deshalb jedes Kind als Gesprächspartner ernst und geben viel Raum und Zeit für Gespräche und Fragen. Dem Kind signalisieren wir dadurch unsere Gesprächsbereitschaft.

Sprachliche Bildung und Förderung ist auch in unseren pädagogischen Angeboten am Vor- und Nachmittag fester Bestandteil. Durch all diese Elemente können wir dem Kind vielfältige sprachliche Anregungen und Impulse bieten, damit  es selbst aktiv werden kann.